Aaron Carter war ein Teeniestar, ein Idol. Sein Bild hing in den Zimmern von Millionen Fans. Doch mit dem Ruhm kam der Druck. Die Überlastung. Es folgten Drogenexzesse, zweifelhafte TV-Auftritte, der Absturz. Ein Absturz, der am vergangenen Samstag (5. November 2022) mit einem viel zu frühen Tod sein Ende nahm.
Seitdem trauern Menschen auf der ganzen Welt um den Sänger, der einst mit Songs wie „I want Candy“ oder „Surfin‘ USA“ Megahits feierte – von dessen Ruhm am Ende aber nicht mehr viel übrig geblieben war.
Aaron Carter: Erschreckende Details in seinem Badezimmer
Wie genau Aaron Carter zu Tode kam, ist noch immer unklar. Wie das US-Portal „TMZ.com“ berichtet, hätten Ermittler Druckluftdosen und verschreibungspflichtige Arzneimittel in Carters Badezimmer in Lancaster (Kalifornien) gefunden – dem Ort, an dem eine Hausangestellte auch den leblosen Körper des ehemaligen Teeniestars gefunden hatte.
In einem Interview mit der britischen „The Sun“ hatte der Sänger einst verraten, dass er das Spray aus den Dosen eingeatmet habe. Mit schrecklichen Folgen. Über 100 Krampfanfälle habe er davongetragen, so der Sänger.
Wollte Carter sein Leben ändern?
Über eine dramatische Wendung in dem Todesfall berichtet ebenfalls „TMZ.com“. Wie das Promi-Portal von Freunden seiner Ex-Verlobten Melanie Martin erfahren haben will, soll der Sänger am Freitagabend noch eine digitale Therapiesitzung gehabt haben, zu der er aber nicht erschienen war.
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Carter hatte sich lange gegen eine Therapie gesträubt, wollte sie aber für seinen Sohn Prince durchziehen. Er wollte wieder mehr Kontakt zu seinem Kind. Unklar ist, ob Aaron Carter die Sitzung absichtlich hat sausen lassen, oder ob er zum Zeitpunkt der Sitzung schon tot war. Diese Frage kann nur die Obduktion des Sängers abschließend beantworten. Dann gibt es vielleicht auch Klarheit darüber, wie genau der Tod des ehemaligen Teenie-Idols zustande kam.