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Deutsche Bahn in Hamburg: Heftiges Gewaltvideo! Sechs Sicherheitskräfte schlagen zu – der Grund ist unfassbar

Sechs Sicherheitsleute bringen einen Mann zu Boden und schlagen zu – weil er sein Fahrrad in der S-Bahn mitnahm. Der Aufschrei ist riesig.

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Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Was am vergangenen Sonntag in der S-Bahn in Hamburg passierte, ist schockierend. Sechs Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn zerrten einen Mann aus einem S-Bahn-Waggon und brachten ihn mit Gewalt zu Boden.

Dieser Moment löste Panik unter den Fahrgästen aus. Eine Passagierin zog ihr Handy, nahm das ganze auf und dokumentierte die brutalen Szenen. Übler Verdacht: Übten die Mitarbeiter der Deutschen Bahn in Hamburg hier unverhohlen Rassismus?

Deutsche Bahn in Hamburg: Der Grund ist unfassbar

Wer die Gewalt auf dem Video sieht, glaubt wohl sofort, der Fahrgast hätte eine Straftat begangen. Sechs breitschultrige Sicherheitsmänner der Deutschen Bahn zerren einen Mann samt seinem Fahrrad brutal auf den Bahnsteig, sie scheinen zuzuschlagen. Schnell liegt der Mann auf dem Boden, die Beamten stürzen sich auf den Wehrlosen.

Fahrgäste protestieren, wollen die Polizei rufen. Einige schlagen gegen die Scheiben, sind rasend vor Fassungslosigkeit. Der Grund für den Übergriff ist gelinde gesagt, kurios: Der Mann durfte sein Fahrrad nicht mitnehmen. Laut der Deutschen Bahn, seien die S-Bahn-Züge wegen Fußball-Fans ausgelastet gewesen, deshalb führte die Deutsche Bahn ein spontanes Fahrradverbot in der S-Bahn in Stellingen Bahnhof. Aber der Fahrgast wollte nicht aussteigen.

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Das Opfer Oktay C. vermutet Rassismus als Motiv: „Ich war einfach hilflos. Mir wurde gar nicht zugehört, was ich sagen wollte. Und ich war einfach traurig, weil sechs oder sieben Personen auf mir lagen und immer noch weiter traten“, sagt der 50-jährige türkische stämmige Mann gegenüber dem NDR.

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Das Video schlägt aktuell Wellen in den sozialen Netzwerken und sorgt für massive Empörung. „Unabhängig von der Vorgeschichte muss man hier eines ganz deutlich feststellen: Unmittelbarer Zwang/körperliche Gewalt muss verhältnismäßig sein. Das ist sie hier ganz offensichtlich nicht. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass der Betroffene keine Gewalt gegen die Sicherheitskräfte ausübt“, schreibt jemand unter dem Video.

„Die S-Bahn- Wache denkt wirklich, sie seien der verlängerte Arm der Polizei“, heißt es in einem Kommentar. Zeuge berichten, dass der Fahrgast friedlich war.

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Die Deutsche Bahn weist den Vorwurf des Rassismus zurück. „Dennoch stellten die Personen im Zug ihre Fahrräder in die Türbereiche, sodass der Wagen nicht mehr für weitere Fahrgäste begehbar war. So waren auch Flucht- und Rettungswege im Zug versperrt. Zur Sicherheit aller war hier ein Handeln erforderlich. (…) Das Video zeigt offensichtlich nur einen Ausschnitt der Gesamtsituation“, sagt eine Bahnsprecherin gegenüber MOIN.DE.

Die Sicherheitskräfte der S-Bahn Wache Hamburg stellten Anzeige bezüglich Beleidigung und Körperverletzung.

Grundsätzlich gilt: Wenn es zu Problemen zwischen Fahrgästen und unseren Kolleg:innen kommt, kann unser Sicherheitspersonal die Polizei hinzurufen und eine Person auch festhalten, bis die Polizei eintrifft. Das hängt natürlich immer individuell vom einzelnen Fall ab. Wenn von einer Person eine akute Gefahr ausgeht, müssen Sicherheitskräfte zum eigenen Schutz das Festhalten am Boden anwenden. Das mag für Außenstehende irritierend wirken, wird aber in Trainings regelmäßig geübt, damit hier niemand verletzt wird. Alle Mitarbeitende von DB Sicherheit nehmen regelmäßig an Deeskalationstrainings teil.

So die Bahnsprecherin

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Inzwischen hat das Opfer eine Anzeige gegen die S-Bahn-Wache erstattet und ergebt einen schweren Vorwurf. Die Bundespolizei will sich wegen des laufenden Verwahrens nicht äußeren. Die Ermittlung der Polizei und der Deutsche Bahn dauern nun an, die Aufnahme der Videoüberwachung am Bahnsteig sollen nun ausgewertet werden.