Ein paar mal im Jahr einfach raus aus dem Alltag und neue Orte entdecken. Viele Deutsche setzen hier ganz klar auf Camping – oft muss dafür gar nicht tief in die Tasche gegriffen werden.
Trotzdem scheinen sich gerade Camping-Neulinge noch die Frage zu stellen: Wie viel sollte so eine Übernachtung auf dem Platz kosten?
Camping-Frischling sucht Rat
Ein Neuling hat sich ins Abenteuer Camping gestürzt und möchte sich erst einmal bei den alten Hasen der Szene schlaumachen. Die große Frage: „Welches monatliche Budget veranschlagt ihr im langfristigen Durchschnitt für Campingplatz-Übernachtungen?“ Klingt doch vernünftig, oder? Schließlich will man wissen, was finanziell auf einen zukommt. Doch in der Welt der Camping-Profis läuft so eine Frage ins Leere – und das ziemlich eindeutig!
Kaum hatte er seinen Post in einer Camping-Gruppe in den sozialen Netzwerken abgesetzt, flatterten die Antworten auch schon herein. Aber die waren alles andere als das, was der Frischling erwartet hatte. Eine eindeutige Zahl? Fehlanzeige! Stattdessen machten die erfahrenen Camper unmissverständlich klar: Beim Campen geht es um viel mehr als ums Budget.
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Camping: Es geht nicht um Geld
Ein Herr antwortete trocken: „Camping mit Budget passt irgendwie nicht zusammen, zumindest nicht für mich.“ Eine Dame setzte sogar noch einen darauf. „Bis das Geld ausgeht…“, schrieb sie mit einem Augenzwinkern. Und dann war da noch der Camper, der die Dinge völlig entspannt sah: „Monatlich gar nichts. Wenn wir Zeit und Lust haben, wird spontan gefahren.“ Ein monatliches Budget? Offensichtlich nicht sein Stil.
Die Frage des Neulings schien bei den alten Hasen also im Nichts zu verlaufen. Für viele von ihnen ist das Geld dabei gar nicht der springende Punkt – es geht um den Komfort und vor allem um das Gefühl von Freiheit. Wie ein anderer Camper zusammenfasste: „Na ja, die gibt’s von 10 Euro bis 150 Euro pro Tag, je nach Anspruch.“
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Und schließlich brachte es ein weiterer Kommentator auf den Punkt: „Ich gehe nicht nach Preis, sondern nach Platz. Wenn der ok ist, steht der Preis an zweiter Stelle.“ Genau das scheint für Camping-Fans der Kern der Sache zu sein. Es zählt nicht der Preis, sondern das Erlebnis – und das kann man eben nicht in Euro messen.