Schreckliche Nachrichten aus Hamburg.
Nach Schüssen fanden die Einsatzkräfte in Hamburg einen Toten und mindestens einen schwer verletzten Mann.
Hamburg: Anwohner hören Schüsse
Nach derzeitigen Erkenntnissen hörten mehrere Anwohnende eines Mehrfamilienhauses einen lautstarken Streit und Schussgeräusche, woraufhin sie den Polizeinotruf verständigten. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden in dem benannten Haus zunächst zwei verletzte Männer auf, die Schuss- und Stichverletzungen aufwiesen. Ein später identifizierter 34-Jähriger war dabei unmittelbar reanimationspflichtig. Trotz der eingeleiteten Ersten Hilfe verstarb der Mann noch am Einsatzort.
Der aufgefundene zweite Mann, ein 30-Jähriger, wurde nach seiner medizinischen Versorgung vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus transportiert und notoperiert. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Zeitgleich wurden die Polizistinnen und Polizisten auf einen dritten Mann aufmerksam, der nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen als tatverdächtig gilt. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Eine Funkstreifenwagenbesatzung transportierte den Festgenommenen im Anschluss zu einem Polizeikommissariat.
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Des Weiteren konnten die Beamtinnen und Beamten im unmittelbaren Umfeld des Tatortes eine Pistole sicherstellen, bei der es sich mutmaßlich um die Tatwaffe handeln dürfte. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Zeuginnen, Zeugen und Angehörigen.
Personen, die weitere Hinweise in diesem Zusammenhang geben können, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. (ots)