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Hamburg: Verbrecher begehen dreiste Tat, doch damit hätten sie nicht gerechnet

Hamburg: Verbrecher begehen dreiste Tat, doch damit hätten sie nicht gerechnet

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Das dreiste Verbrechen in der Hafencity in Hamburg ist sogar auf Bildern festgehalten worden. Foto: imago stock&people & Clipper Film

Hamburg. 

Glück im Unglück! Am Freitag hat die Filmproduktionsfirma „Clipper Film“ Aufnahmen von der Hafencity in Hamburg gedreht.

Dann wurden die Mitarbeiter plötzlich Opfer eines dreisten Verbrechens! Dem bis dahin aufgenommen Material aus der Hafencity in Hamburg könnte nun eine große Bedeutung zukommen.

Hamburg: Dreiste Tat mitten am Tag

Was genau ist passiert? Vergangenen Freitag gegen 13:50 Uhr ist den Filmproduzenten bei Dreharbeiten „Am Kaiserkai“ eine Drohne geklaut worden.

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Doch womit der Dieb wohl nicht gerechnet hat: Es sind Fotos von dem Langfinger und seinem Auto aufgenommen worden! Auf Facebook teilte die „Clipper Film“ Aufnahmen und bat die Öffentlichkeit um Mithilfe.

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Die Fotos zeigen einen grauen Audi, der sich dank mehrerer Hinweise ganz genau beschreiben lässt: Es handelt sich um ein Q2-Modell, das über sogenannte Blades verfügt.

Wagen mit Sonderausstattung in Hamburg

Dabei handelt es sich um graue Blenden an der C-Säule zwischen den hinteren Fenstern und dem Kofferraum. „Eine seltenere Sonderausstattung“, laut den Filmproduzenten.

Außerdem tragen die Winterreifen Radkappen von Audi, während die meisten anderen Modelle spezielle Felgen haben.

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Eine Zeugin hat das Geschehen vor Ort beobachtet und den Tipp beigesteuert, dass das Kennzeichen wohl mit „HH-AD“ beginne. Zusätzlich besteht auch die Hoffnung, dass eine öffentliche Überwachungskamera weitere Aufnahmen liefern könnte.

„Gute Chancen also, dass die Person ermittelt wird“, sind sich die Filmproduzenten sicher. Da sie aber das Material dringend zum Anfang der kommenden Woche brauchen, hoffen sie auch eine schnelle Aufklärung der Tat.

Augen offen halten in Hamburg

Deshalb bieten sie dem Dieb sogar an, die Anzeige, die sie inzwischen erstattet haben, wieder zurückzuziehen, wenn er die Drohne freiwillig vorbeibringt.

An alle anderen Hamburger gilt: „Solltet Ihr ein entsprechendes Fahrzeug sehen, gerne ein Foto mit vollständigem Kennzeichen machen und an uns senden.“ (lh)