Hamburg: Sie sind bunt lackiert, schnittig geformt und für viele ein rotes Tuch: E-Scooter. Erst vor wenigen Tagen verursachte ein Fahrer einen massiven Unfall mit fünf Verletzten (wir berichteten).
Doch auch abgestellt sorgen die elektrischen Gefährte in Hamburg nicht selten für reichlich Ärger. Fußgänger und Fahrradfahrer müssen achtlos abgestellten Fahrzeugen immer wieder ausweichen, Mitbürger mit Behinderung stehen nicht selten vor heftigen Problemen (>>> hier mehr). Einwohnern der Hansestadt machten ihrem Ärger nun Luft.
Hamburg: Eine echte Plage
Großstädte und kleine Gemeinden haben E-Scootern bereits den Kampf angesagt. Köln beispielsweise will sie verbieten, Aschaffenburg hat das bereits duirchgesetzt.
Nicht nur Unfälle auf Straßen und Gehwegen benetzen des Kritikers Mühlen verlässlich immer wieder mit Wasser – denn nicht selten landen gebrauchte E-Scooter genau da: Im Wasser, von Flüssen etwa. Eine Katastrophe nicht nur für die Hersteller und Verleiher.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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„Bodenlose Frechheit“ in Hamburg
In den sozialen Medien machten nun Bilder die Runde, die viele bereits kennen: Eine ganze Reihe von E-Scootern, abgestellt im Zentrum von Hamburg. Auf dem Gehweg zwar, doch nicht wenige der Fahrzeuge sind umgekippt, liegen seitlich auf den Gehwegplatten.
Die Fotografin macht deutlich: „Versperren beide Fußwege. Das ist doch eine bodenlose Frechheit?“. Die Frage beantworten ihr zahlreiche Menschen nur zu gerne, und sie scheinen sie bejahen zu wollen.
Hamburg: Heftige Erlebnisse machen die Runde
„Dumme Menschen machen dumme Sachen. Das wird sich nie ändern! Keine Erziehung genossen“ meint eine Frau, die sogar noch ein Wut-Emoji hinterherschickt.
Ein Hamburger meint, er sei vor wenigen Tagen von einem E-Scooter-Fahrer „fast totgefahren worden“…und gibt an, bei dem heftigen Unfall in Rahlstedt dabei gewesen zu sein, über den MOIN.DE bereits berichtete (>>> hier mehr).
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Hamburg: Dann kommt der Krieg ins Spiel
Weitere Stimmten drücken unverhohlen aus, dass sie wenig von der Situation mitten in Hamburg halten, Jemand will von dem „Mist“ nichts mehr sehen und empfiehlt das Fahrrad als Alternative.
Dem entgegen verkündet eine Frau, es gebe sicher Wichtigeres, als sich über abgestellte E-Scooter aufzuregen, in Zeiten des Ukraine-Kriegs. Ein Argument, das schwer zu widerlegen ist, doch schnell machen Erlebnisse die Runde, die zeigen, dass offenbar viele Hamburger bereits in (Beinahe-)Unfälle mit den Elektro-Rollern verwickelt wurden.
Die Stadt solle handeln, heißt es. Eine Debatte, die vielleicht erst dann ein Ende findet… (wip)