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Hamburg: 40 Teenager und junge Männer wüten bei israelfeindlicher Demo – Staatsschutz ermittelt

In Hamburg versammelten sich mehrere Menschen zu einer israelfeindlichen Demo. Bei dem Treffen kam es zu Ausschreitungen – mit Konsequenzen!

© IMAGO / Moritz Schlenk

Verbrechen in Hamburg: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hansestadt

In Hamburg-Harburg haben am Montagabend pro-palästinensische Jugendliche randaliert.

Im Bereich der Harburger Innenstadt sei es zwischen 18.00 Uhr und 1.00 Uhr nachts zu politisch motivierten Straftaten im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Hamburg: Demos eskalieren

Zuvor hatten Hamburger Medien berichtet, dass rund 80 Jugendliche israelfeindliche Parolen gerufen, Böller gezündet und Graffiti wie „Fuck Israel“ an ein Bushaltestellenhäuschen sowie die Fassade der Agentur für Arbeit gesprüht hätten. Hintergrund sei ein Aufruf in den sozialen Netzwerken zu einer nicht angemeldeten und damit verbotenen pro-palästinensischen Demo gewesen.

„Die Einsatzkräfte stellten Sachbeschädigungen durch Graffiti an einem Werbeträger einer Bushaltestelle sowie an der Fassade der Agentur für Arbeit im Harburger Ring fest und leiteten entsprechende Strafverfahren ein“, sagte der Polizeisprecher. „An gleicher Örtlichkeit wurde darüber hinaus eine beschädigte Scheibe festgestellt, die vermutlich durch das Zünden eines pyrotechnischen Gegenstandes gerissen ist.“


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Knapp 40 Teenager und junge Männer im Alter zwischen 13 und 21 Jahren seien überprüft und ihre Personalien festgestellt worden. „31 von ihnen erhielten einen Platzverweis“, so der Sprecher. Die Ermittlungen habe der polizeiliche Staatsschutz übernommen. (mit dpa)