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Hamburg: Jaguar-Fahrer baut Unfall und haut ab – sein Beifahrer stellt die Einsatzkräfte vor ein Rätsel

Hamburg: Jaguar-Fahrer baut Unfall und haut ab – sein Beifahrer stellt die Einsatzkräfte vor ein Rätsel

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In Hamburg fand sich der Beifahrer in einem Jaguar in einer unangenehmen Situation wieder Foto: Blaulicht News

Hamburg. 

Was für eine wahnwitzige Aktion! Ein Autofahrer versuchte in Hamburg der Polizei zu entwischen. Doch das ging schief – in jeder Hinsicht.

Auf der B57 in Hamburg hatten Polizisten den Jaguar-Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit bemerkt. Sofort folgten sie dem Wagen und hielten ihn an.

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Beziehungsweise: Die Polizisten wollen ihn anhalten. Doch der Fahrer denkt gar nicht daran, zu bremsen. Er gibt Gas und versucht, vor der Polizei zu fliehen.

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Aber die Beamten lassen nicht locker – der Mann hat keine Chance. Auf dem Billhorner Röhrendamm kann der Jaguar schließlich erfolgreich gestoppt werden.

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Doch für den Fahrer ist das kein Grund, aufzugeben. Der Mann springt aus dem Wagen und flieht zu Fuß weiter. Ziemlich egoistisch – denn im Auto sitzt noch sein Beifahrer.

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Und als der Flüchtende die Fahrertür hinter sich zuschlug, schloss sich der Jaguar automatisch selbst ab. Der Beifahrer war eingesperrt! Bei diesem Fahrzeugmodell ist es nicht möglich, von innen zu öffnen.

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Über eine Stunde stehen die Polizisten vor einem Rätsel und versuchen, den Mann zu befreien. Doch es klappt nicht. Schließlich rufen sie den ADAC zur Hilfe. Als auch der ADAC-Mitarbeiter das Problem nicht lösen kann, hilft nur noch eins: Die Scheibe muss eingeschlagen werden.

Nach gut zwei Stunden kann der Eingeschlossene schließlich durch die Fahrerscheibe befreit werden. Er musste zur weiteren Befragung mit auf ein Polizeirevier. Der Fahrer des Jaguar ist weiterhin flüchtig – der Luxuswagen wurde von der Polizei sichergestellt. (wt)