Hamburg.
Bei Netto in Hamburg läuft aktuell ein Mundschutz-Pilotprojekt: Zwei Filialen des Discounters haben am Eingang den „Maskomat“ aufgestellt, aus dem Kunden einen Einweg-Mundschutz ziehen können.
Netto will damit eine praktische Lösung schaffen für Leute, die ihren Mundschutz zum Einkaufen vergessen haben. Doch nicht alle Kunden aus Hamburg freuen sich darüber.
Hamburg: Kein Desinfektionsmittel für Kunden
Nach unserem Bericht über die Automaten hat sich ein Kunde an MOIN.DE gewendet. Für ihn ist die Maßnahme wirkungslos. Er sieht ein ganz anderes Problem.
„Was nützt eine Maske, wenn Netto zu geizig ist, Desinfektionsmittel für die Kunden bereitzustellen?“, kritisiert der Kunde.
„Es können nicht einmal die Einkaufswagen desinfiziert werden.“ MOIN.DE hat Netto um ein Statement zu der Kritik gebeten.
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„Unsere Kolleginnen und Kollegen desinfizieren regelmäßig und täglich mehrfach die Einkaufswagengriffe“, sagt eine Sprecherin des Unternehmens.
Unterschiedliche Schutzvorkehrungen
Die Mitarbeiter sollen außerdem darauf achten, dass die Kunden den richtigen Abstand zueinander einhalten.
Je nach Filiale würden außerdem unterschiedliche Vorkehrungen getroffen, um Kunden und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.
Netto setzt auf Kooperation
Dazu zähle beispielsweise Hygieneschutz an der Kasse, Aufkleber am Boden, die den Mindestabstand markieren und Hinweisschilder, die zum kontaktlosen Bezahlen auffordern.
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Aber Netto setzt auch auf die Mithilfe der Kunden: „Die wichtigste und wirkungsvollste Schutzmaßnahme ist das verantwortungsvolle Handeln jedes Einzelnen“, sagt die Unternehmssprecherin. (lh)