Es war eine wahre Schreck-Situation im Hamburger Stadtteil Ottensen, als die Polizei in einem Großaufgebot einen Barber-Shop stürmten.
Von den Hamburgern wurde eine Bedrohungslage gemeldet, welche der Polizei nun nachgeht.
Hamburg: Plötzlich Ausnahmezustand
Dienstagnachmittag in Hamburg-Ottensen: Gegen 14 Uhr herrscht plötzlich Alarmstimmung. Rund um die belebte Bahrenfelder Straße fahren Einsatzfahrzeuge auf, Absperrbänder werden gespannt. Das Ziel des Einsatzes: ein Barbershop, der sich direkt an der Ecke zur Ottenser Hauptstraße befindet.
Anwohner berichten von schwer bewaffneten Polizisten, die das Geschäft betreten. Viele Passanten bleiben geschockt stehen, während Gerüchte über eine mögliche Bedrohungslage die Runde machen. „Es sah aus wie ein Szenario aus einem Krimi“, schildert ein Augenzeuge die Szenerie.
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Hamburg: Falscher Alarm sorgt für Aufregung
Doch die Lage beruhigt sich schneller als erwartet. Nach knapp einer halben Stunde gibt die Polizei Entwarnung: Der Einsatz sei beendet, eine Bedrohung habe nicht bestanden. Der Grund für das Großaufgebot? Offenbar hatte eine Person beim Notruf falsche Angaben gemacht, was die Beamten zu dem Einsatz veranlasste.
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Trotz des glimpflichen Endes bleibt die Frage: Wer hat den Notruf abgesetzt und warum? Ermittlungen dazu laufen noch. Für die Bewohner Ottensens bleibt der Großeinsatz jedoch ein denkwürdiger Moment, der zeigt, wie schnell aus dem Alltag eine Ausnahmesituation werden kann.