Hamburg. 

Aktuell führt die Polizei Hamburg wieder verstärkt Fahrradgroßkontrollen in der Hansestadt durch. Schwerpunkt der Kontrollen sind die Ahndung von Rotlichtmissachtung und die falsche Straßennutzung durch Fahrradfahrer und Nutzer von E-Scootern.

Mit insgesamt 40 Kollegen der Fahrradstaffeln war die Polizei in der vergangenen Woche in mehreren Stadtteilen in Hamburg im Einsatz. Dabei wurden sie von Beamten der Polizeikommissariate unterstützt. Die Ergebnisse sind erschreckend.

Hamburg: Das sind die Ergebnisse der Fahrradkontrollen

In einem Zeitraum von sechs Stunden wurden insgesamt 286 Verstöße festgestellt und geahndet! Von den angehaltenen Radfahrern missachteten 51 das Rotlicht und 79 waren als sogenannte Geisterradler in der falschen Richtung unterwegs.

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Zudem befuhren 72 Radfahrer unerlaubt den Gehweg und weitere 59 eine Fußgängerzone. Lediglich ein E-Scooter-Nutzer ging den Beamten „ins Netz“ – der Grund war ein technischer Mangel.

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Weitere Verstöße bei Fahrradfahrern:

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Auch Autofahrer in Hamburg werden erwischt

Obwohl der Fokus der Kontrolle auf Verstößen durch Fahrradfahrer lag, ahndete die Polizei auch einige Verstöße von Autofahrern. Die häufigsten Vergehen: Das Überfahren einer roten Ampel (acht Mal) und die Nutzung eines Handys während der Fahrt (vier Mal).

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Weitere Verstöße bei Autofahrern:

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Daher kündigt die Polizei an: „Wir werden auch weiterhin Verkehrskontrollen durchführen, um alle Teilnehmer im Straßenverkehr für gegenseitige Rücksichtnahme zu sensibilisieren und um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.“ (mk)