In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (5./6. Juli) gab es in einer Schule in Hamburg eine Explosion.

Ausgerechnet am letzten Tag der Schule vor den Ferien liegt die Stadtteilschule Finkenwerder in Hamburg in Trümmern.

Hamburg: Gasexplosion in der Schule

Früh am Morgen hat es am Mittwoch (6. Juli) im Verwaltungstrakt der Stadtteilschule Finkenwerder eine Gasexplosion gegeben. Zunächst sei gegen 3.40 Uhr ein Brand ausgebrochen. Die Gasexplosion im Keller soll das Feuer ausgelöst haben.

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Bilder zeigen: die Schule liegt teilweise in Trümmern. Das Schulleiterbüro soll vollkommen zerstört worden sein. Auch Lehrerzimmer fielen der Explosion zum Opfer.

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Daten und Fakten über Hamburg:

Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Mehrere Stunden war die Feuerwehr mit 60 Einsatzkräften dabei den Brand zu löschen. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte kam es vor Ort noch zu weiteren kleinen Explosionen. Zum Glück konnte eine Ausbreitung des Feuers auf nebenstehende Gebäude verhindert werden.

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In der Nacht hielten sich keine Personen in dem Schulgebäude auf, sodass niemand verletzt worden ist. Heute sollten in der Schule Zeugnisse verteilt werden. Diese liegen im zerstörten Büro des Schulleiters und sind teilweise komplett vernichtet.

Zu den genaueren Umständen ermittelt das LKA der Polizei Hamburg nun. (dpa/lfs)