Die Polizeibeamten der Bundespolizei in Hamburg hatten am Montag, den 17. Januar einen besonderen Gast auf ihrem Revier zu Besuch. Es handelte sich um einen Hund, der seiner Besitzerin entwischt war.
Der Hund hatte sich zuvor ganz allein auf den Weg in Richtung Hamburg-Altona begeben und wollte eine kleine Abkürzung nehmen. Was die Beamten auf den Überwachungsvideos der S-Bahn-Station an der Sternschanze entdecken macht sie stutzig.
Hund in Hamburg fährt alleine mit der S-Bahn
Nachdem ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Hündin meldete, nahm eine Streife der Bundespolizei den Vierbeiner mit zum Revier. Dort wurde „Soley“ bestens versorgt und genoss neben etwas Wasser auch die Streicheleinheiten der Beamten.
In einer Dokumententasche, die die Hündin an einem Geschirr bei sich trug, fanden die Polizisten Hinweise auf die junge Halterin. Nach weiteren Ermittlungen konnte die junge Frau auch telefonisch kontaktiert werden.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hund in Hamburg: Hündin entwischte beim Spielen im Schanzenpark
Offenbar war „Soley“ ihrer Besitzerin zuvor im Schanzenpark entwischt. Nachdem die junge Frau mit ihrer Hündin spielte, war diese plötzlich spurlos verschwunden.
Auch während einer großen Suchaktion konnte sie nicht ausfindig gemacht werden. Kein Wunder – die Hündin war zu dem Zeitpunkt mittlerweile auf dem Weg nach Altona.
Videoaufnahmen zeigen, wie sie an S-Bahn-Station „Sternschanze“ eine zur Abfahrt bereite Bahn betrat.
Hund in Hamburg: Die Hündin wird als Therapiehund eingesetzt
Nach Aussagen der Halterin seien sie und „Soley“ häufiger auf dieser Strecke unterwegs. Die Hündin kenne sich dort also bestens aus und würde auch sonst gerne mit der Bahn fahren. Eine kleine Spritztour ohne ihr Frauchen schien für sie also kein Problem zu sein.
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Wie die Besitzerin von „Soley“ berichtet, sei ihr Langhaarcollie ein Assistenzhund, den sie aufgrund einer Erkrankung zur therapeutischen Unterstützung benötige. Nach knapp zwei Stunden konnte sie ihren geliebten Vierbeiner endlich wieder in die Arme schießen.
Hund in Hamburg: „Soley darf uns wieder besuchen.“
Der Hund aus der S-Bahn bescherte den Beamten aus Hamburg einen abwechslungsreichen Arbeitstag.
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Sie freuten sich über den kurzen Besuch der Hündin. „Soley war ein sehr angenehmer Gast im Bundespolizeirevier und darf uns jederzeit wieder besuchen“, erklärte Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens.(kl)