Einmal im Leben seinem Idol Jan Fedder gegenüberstehen – das wird sicherlich ein großer Wunsch vieler Fans zu Lebzeiten des Schauspielers gewesen sein.
An einem bestimmten Ort ist das heute sogar noch möglich – wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise. Im „Panoptikum“ in Hamburg gibt es nämlich eine Wachsfigur von Jan Fedder.
Jan Fedder wurde verewigt
Seit über 15 Jahren steht die Figur dort und wurde damals auf Wunsch seiner Ehefrau von einem Bildhauer gefertig. Anlass war der 50. Geburtstag von Jan Fedder. Doch obwohl die Nachbildung sogar seine Originalkleidung trägt, sind Fans so gar nicht begeistert.
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Die Begegnung mit ihrem Vorbild hat sich so mancher Fan wohl ganz anders vorgestellt.
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Das war Jan Fedder:
- Jan Fedder wurde am 14. Januar 1955 geboren.
- Er wuchs in St. Pauli auf. Seine Eltern betrieben das Lokal „Zur Überseebrücke“, das direkt im Hamburger Hafen lag.
- Schon mit 13 Jahren stand Jan Fedder zum ersten Mal vor der Kamera.
- Immer wieder hat Jan Fedder norddeutsche Charaktere verkörpert. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Revierleiters Dirk Matthies im „Großstadtrevier“. Fast 30 Jahre lange war er Teil der Serie.
- Im Jahr 2000 heiratete er seine Frau Marion.
- 2012 wurde bei ihm die Vorstufe eines Mundhöhlenkarzinoms festgestellt.
- Fedder starb laut Witwe Marion am 30. Dezember 2019 „am plötzlichen Herztod“ in seiner Wohnung in Hamburg.
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Das Problem: Die Figur soll dem Kult-Schauspieler so gar nicht ähnlich sehen.
Viele Menschen kommentieren unter einem Bild der Wachsfigur auf Facebook und kommen zu einem klaren Ergebnis: „Den erkennt man nicht!“
Viel mehr soll das Fedder Double einem anderen Prominenten ähnlicher sein als dem „Großstadtrevier“-Star selbst.
Menschen kritisierten Wachsfigur von Jan Fedder
Ein Mann schreibt: „Der schaut aus wie Peter Alexander. Fürchterlich.“ Aber auch Günter Netzer wird vorgeschlagen.
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Einige fordern deshalb: „Man sollte vielleicht einmal die Künstler ausstauschen.“
Weitere Kommentare unter dem Bild sind:
- „Ganz schlechte Arbeit. Aber super toller Typ gewesen.“
- „Bitte ändern.“
- „Oh Gott, wie schrecklich“
Harte Worte für die Bildhauer. Allerdings nimmt ein Mann die Künstler und das „Panoptikum“ in Schutz und kritisiert auch die Fehleinschätzung mancher, dass man Fedder nicht erkennen würde. Das sei aus seiner Sicht ganz klar gegeben:
„Wir sprechen hier sicherlich nicht vom ‚Tussaud‘, dennoch gibt es das ‚Panoptikum‘ seit 1879. Und das sicherlich nicht völlig ohne Berechtigung. Es sind Wachsfiguren. Wer nun aber sagt, dass man Jan Fedder nicht erkennt, der macht ganz gehörig etwas falsch.“
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Vielleicht ist die Wachsfigur von Jan Fedder auch einfach nicht fotogen. Wer sich live ein Urteil über Fedders Wachsfigur machen möchte, hat schon bald wieder die Möglichkeit dazu.
Das „Panoptikum“ kann voraussichtlich ab den 20. Mai seine Pforten wieder öffnen. (pag)