Hamburg.
Da zahlen diese Studenten aus Hamburg bereits eine absurd hohe Miete – und können dann nicht einmal rechtzeitig einziehen! Doch damit nicht genug: Der Betreiber eines speziellen Wohnheims setzt noch eine Unverschämtheit drauf.
Allein die Miete für die Luxus-Apartments im Studenten-Wohnheim „The Fizz“ in Hamburg löst Empörung aus: Für gerade einmal 20 Quadratmeter sollen Studenten 700 Euro im Monat berappen. Da die Wohnungen jetzt nicht einmal pünktlich fertig werden, sollen die Mieter nun fiese Knebelverträge unterschreiben.
Miete in Hamburg: Überteuertes Wohnheim nicht pünktlich fertig
Die Nachrichten von der verspäteten Fertigstellung erreicht die Studenten nur wenige Tage vor dem geplanten Einzug.
Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, heißt es in dem Schreiben, dass die Wohnungen wohl im April bezugsbereit seien. Mit fertigen Gemeinschaftsräumen, Klingel- und Briefkastenanlagen hingegen sei noch nicht zu rechnen. Komplett beendet seien die Bauarbeiten erst Ende Juli!
Fiese Knebelverträge
Das bedeutet nicht nur einen verspäteten Einzug, sondern auch jede Menge Einschränkungen und Baulärm für die Mieter. Besonders mies: Damit die Studenten keine Mietminderung beantragen können, sollen sie neue Verträge unterschrieben.
——————-
Mehr News aus Hamburg:
Brutaler Chefkoch verletzt Küchenhelfer – der Grund dafür macht sprachlos
Hamburg: Schwarzfahrer-Paar in ICE erwischt – dann bedroht es Mitreisende DAMIT
Hamburg: Hilfloser Mann wird aus U-Bahn-Gleis gerettet – dann stellt er etwas Schreckliches fest
——————-
In den Schreiben des Betreiber „International Campus“ ist von „Zugangsbeschränkungen, Erschütterungen, Lärm, Schmutz“ die Rede. Und: „Der Mieter erkennt diesen Zustand bis Abschluss der Arbeiten als vertragsgemäß an.“
Lächerliche Entschädigung
Einziges Entgegenkommen des Bauherren sind Übergangswohnungen für die Mieter und eine lächerliche Schadensersatzzahlung von 300 Euro.
Die Studenten erst kurz vor dem geplanten Umzug zu informieren, scheint Teil der dreisten Masche zu sein. Um eine Alternativlösung zu finden, reicht die Zeit kaum noch aus – somit sehen viele Mieter sich zum Unterschrieben der neuen Verträge gezwungen. (lh)