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Rewe, Aldi und Co. in Hamburg mit knallharter Maßnahme – DAS musst du jetzt beachten

Rewe, Aldi und Co. in Hamburg mit knallharter Maßnahme – DAS musst du jetzt beachten

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© BREUEL-BILD/CNTV

Die krassesten Hamburger Kriminalfälle

Mittlerweile sollte vermutlich schon jeder einmal vor ihnen gestanden haben – die leeren Regale bei Rewe, Aldi und Co. erinnern an ein Bild von vor knapp zwei Jahren. In Hamburg greifen die Supermärkte deshalb jetzt durch.

Wer also plant, in den nächsten Tagen und vielleicht auch Wochen bei Rewe, Aldi oder einem anderen Supermarkt in Hamburg einkaufen zu gehen, sollte nun darauf achten.

Supermärkte in Hamburg greifen durch

Erst war es der Lockdown durch das Corona-Virus, nun ist es der Krieg in der Ukraine. Dass Menschen aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Europa besorgt sind, ist sicherlich nicht ungewöhnlich. Doch Lebensmittel zu horten hilft niemandem, wie auch das „Hamburger Abendblatt” nochmal betont.

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„Wir weisen immer wieder darauf hin, dass die Versorgung in Deutschland gewährleistet ist und Hamsterkäufe nicht notwendig sind. Wir appellieren an die Verbraucher, solidarisch zu sein“, hieße es seitens der Hamburger Verbraucherzentrale.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Das scheint bei den Menschen vor Ort allerdings noch nicht angekommen zu sein. Sämtliche Supermärkte sehen sich deshalb gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen. Doch die Regeln der Händler seien noch nicht genug. Doch noch etwas ganz anderes sollte Kunden zum Nachdenken bringen.

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Öl, Mehl, Nudeln und mehr werden in Hamburg nur noch in kleinen Mengen verkauft

Ob Edeka, Rewe, Lidl, Netto, Aldi oder Penny – überall zeichnet sich das gleiche Bild. Produkte wie Öl, Mehl, Nudeln, Hefe oder Toilettenpapier sind nahezu ausverkauft. Und weil die Deutschen wieder anfangen Lebensmittel zu hamstern, gelten in nahezu allen Supermärkten Abgabe-Regelungen.

Deshalb müssen Kunden nun genau aufpassen. Bestimmte Produkte werden nun nur noch in Haushaltsüblichen Mengen verkauft. Sofern überhaupt noch Produkte in den Regalen stehen, dürfen sie nur in regulierten Mengen gekauft werden.

Verbrauchschützer geben auch zu bedenken, dass einige Lebensmittel nicht unbegrenzt haltbar sind. Demnach steige nach Ablauf der Haltbarkeitsfrist, beispielsweise bei Mehl, das Risiko von einnistenden Motten.

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Ob zwei Flaschen Öl oder nur eine Packung Mehl – die Abgabemengen unterscheiden sich in den verschiedenen Märken. Wer Produkte kaufen will, die der Regulierung unterliegen, sollte sich also am Eingang von Rewe, Aldi oder anderen Supermärkten erkundigen oder auf Aushänge und Beschilderungen achten.

So seien laut „Hamburger Abendblatt“ im Penny-Markt in Poppenbüttel unter anderem die Abgabe von 1-Liter-Flaschen Penny-Rapsöl und Penny-Sonnenblumenöl eingeschränkt. Viele Öle seien bereits ausverkauft.

Auch die Aldi-Filiale um die Ecke habe am Regal einige Hinweisschilder platziert, die den Einkauf unter anderem auf zwei Sonnenblumenöl-Flaschen und ein Rapsöl begrenze. Auch Zucker und Dinkelmehl seien betroffene Produkte.

Der Rewe im gleichen Stadtteil gebe vier Stück pro Kunde von diesen Produkten heraus: Toilettenpapier, Trockenhefe, Mehl, Frischehefe, Haushaltsrollen, Öl und Zucker. Edeka ziehe auch Pasta mit in die Beschränkungen.

Durch die Hamsterkäufe zeichnet sich sogar ein weiteres Problem ab. Vor allem die günstigen Produkte und Eigenmarken sind schnell vergriffen. Damit stehen Geringverdiener vor noch einem Problem: Sie sind unter Umständen gezwungen, mehr Geld auszugeben, wie das „Hamburger Abendblatt” berichtet. (kl)