Ein Monat vorbei, somit heißt es wieder: „3nach9“! Am Freitag, den 5. November um 22 Uhr, geht die Talk-Show im NDR in die nächste Runde. Dieses Mal mit dabei: Natalia Wörner, Ferdinand von Schirach, Harald Welzer, Til Schweiger, Edda Schönherz und Alfons.
Vor allem ein Name fällt den meisten da natürlich sofort auf: Til Schweiger. Der machte in den letzten anderthalb Jahren nicht immer nur mit Positivem auf sich aufmerksam, insbesondere seine umstrittenen Aussagen zur Corona-Pandemie sorgten für Aufsehen (>> hier mehr dazu). Nun ist der 57-Jährige also bei „3nach9“ zu Gast.
„3nach9“ mit Til Schweiger
Dort enthüllt er auch, was er letzten Sommer getan hat. Was trieb Til Schweiger die letzten Monate so? „3nach9“ weiß es: Er tauchte regelmäßig ab. Nämlich in eine Wanne gefüllt mit drei Grad kaltem Eiswasser. Stolze fünf Minuten und 30 Sekunden soll er es darin ausgehalten haben.
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Jetzt sei Til Schweiger wohl abgehärtet für neue Aufgaben, heißt es in einer Mitteilung. Die Gründe dafür wird er wohl in der Show erläutern.
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Das ist „3nach9“:
- „3nach9“ ist die älteste laufende bundesdeutsche Fernseh-Talkshow
- Die Sendung wird im Auftrag von Radio Bremen produziert
- Sie läuft alle vier Wochen freitags von 22.00 bis 0.00 Uhr bei Radio Bremen TV
- Das NDR Fernsehen, der HR und der RBB übertragen die Sendung ebenfalls
- „3nach9“ wird seit 1989 von Giovanni di Lorenzo moderiert, seit 3. September 2010 gemeinsam mit Judith Rakers
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Außerdem wird der gebürtige Freiburger über seine sensible Tragikomödie sprechen, die jetzt in die Kinos kommt. „Die Rettung der uns bekannten Welt“ heißt der Film. Darin geht es um einen jungen Mann, der trotz bipolarer Störung versucht, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.
„3nach9“-Gast ordnete Leben nach Herzinfarkt neu
Spannend wird sicherlich auch der Auftritt von Sozialpsychologe Harald Welzer sein. Der erlitt einen schweren Herzinfarkt und ordnete sein Leben dann neu.
Er überlegt jetzt viel genauer als vorher, wie er vor seinem Tod gelebt haben möchte. Und dazu gehört auch: Fehler machen. „Wir machen einen Fehler, wenn wir Fehler sehr negativ bewerten“, sagt Welzer.
„3nach9“-Gast plädiert für mehr Vernunft
Klare Worte findet auch der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach. Er meint: Menschen wollen gewissen Dingen glauben – auch wenn sie nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.
Ein Phänomen, das vor allem in der Corona-Pandemie sehr stark deutlich geworden ist. Von Schirach plädiert deswegen für „mehr Vernunft und Zurückhaltung im Miteinander.“
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Außerdem kritisiert er: „Wir glauben heute mit fast religiösem Eifer an irgendwelchen Humbug“. Ob diese Aussagen zu Diskussionen mit Til Schweiger führen werden? Das bleibt abzuwarten.
Und auch, je nachdem, wie sehr das Thema Corona bei „3nach9“ behandelt wird, könnte es in der Sendung ein gewisses Konfliktpotential geben. (rg)