Was passiert mit dem Abaco-Gelände an der Daimlerstraße in Lübeck? Wie die „Lübecker Nachrichten“ in Erfahrung brachten, sollen Kaufland, Edeka und die Drogeriekette dm Interesse haben.

Eine Sprecherin von Kaufland sagte gegenüber dem Blatt, dass Lübeck-Stockelsdorf grundsätzlich ein interessanter Standort sei. Feststehen tut das aber längst noch nicht.

Lübeck: Einwohner machen viele Vorschläge

In den Sozialen Netzwerken schlägt das Thema hohe Wellen und zeigt dessen Bedeutung. Zahlreiche Bürger meldeten sich mit weiteren Vorschlägen zu Wort: Indoor-Spielplatz, Bäckerei, Gewerbeflächen, bezahlbare Wohnungen. Ein wahres Wunschkonzert.

+++ Ostsee: Mann entdeckt stillgelegte Strecke der Deutschen Bahn – kaum einer glaubt, dass es dort bald wieder DAS geben soll +++

Sorgen machen sich einige darüber, was mit dem Ortskern passieren könnte, sofern auf dem Abacon-Gelände ein Kaufland entstehen würde. Denn eigentlich wurde im Zentrum in den letzten Jahren viel investiert, warum sollte dann jetzt Konkurrenz im Einzelhandel geschaffen werden?

Hoch im Kurs steht bei den Lübeckern zudem eine weitere, besondere Idee: Ein Schwimmbad! Ricardo Nehls, FDP-Vorsitzender, erteilte der Idee gegenüber den „Lübecker Nachrichten“ aber sogleich eine Absage: „Das könnte die Gemeinde finanziell gar nicht tragen.“

————–

Das ist Lübeck:

————–

Lübeck: Schwimmbad ist unrealistisch

Einen Supermarkt an der Stelle würde er persönlich aber begrüßen. „Ich glaube für die Bürger könnte eine weitere Einkaufsmöglichkeit interessant sein und der Standort ist sehr gut.“

+++ Deutsche Post in Dithmarschen: Paketbote heimlich gefilmt, jetzt wundert viele nichts mehr – „Da wird gerade jemand arbeitslos“ +++

Das Gebiet müsse entwickelt werden, man sei offen für alles und prüfe mögliche Vorschläge.

———————–

Mehr Neuigkeiten aus Lübeck und dem Norden:

———————–

Der CDU-Vorsitzende Christian Ehmcke wollte sich gegenüber der Zeitung auf mögliche Spekulationen gar nicht erst einlassen: „Das Ganze wäre eine Konkurrenz für die Einzelhändler im Ort“, sagt er. „Ob wir das wollen oder nicht, müssen wir dann gegebenenfalls im Hauptausschuss beraten.“

+++ Flensburg: Dieser Mann besitzt nur einen Bus – was er damit für die Ukraine anstellt, ist grandios! +++

Trotz aller Diskussionen bleibt also völlig offen, was auf dem Abacon-Gelände eines Tages stehen wird. (rg)