Von der Nordsee und Ostsee werden immer wieder Treibholz. Muscheln und Alegn an den Stran gespült. Doch nun tauchten zahlreiche Tierkadaver an der Küste auf.

An der Nordsee sorgt der Fund der vielen toten Tiere für Sorge.

Nordsee: Eigentlich tauchen diese Tiere selten auf

Im Wattenmeer sind die Trottellummen und Tordalke, beides Vogelarten, typischerweise jedenfalls nicht vertreten. Sie sind eher für die Hochsee bekannt, brüten vor allem auf Helgoland.

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Das ist die Nordsee:

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Seit Dezember tauchen die Tiere auf und sind auffallend geschwächt, oft auch tot. Bis zu 10 Vögel auf 100 Metern Küstenlinie liegen hier teilweise angespült am Strand. Unter den Tieren tauchen manchmal sogar Papageitaucher auf, die üblicherweise in Schottland und Norwegen leben.

Rätsel an der Nordsee

Sobald ein Fund gemeldet wird, kümmern sich Ranger darum, diese einzusammeln. Einige Tiere werden dann untersucht, um der Todesursache auf den Grund zu gehen.

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Bislang sind aber laut der Schutzstation Wattenmeer, die sich mit diesem Thema nun auf Facebook zu Wort meldet, keine aufschlussreichen Ergebnisse bekannt geworden. Naheliegend seien hier der besonders stürmische Winter oder ein Mangel an kleinen Nahrungsfischen, doch bestätigt werden konnte dies noch nicht.

Nordsee: Was steckt wirklich dahinter?

Ein Internetportal soll jetzt dabei helfen, bald eine Antwort zu bekommen. Hier können Strandfunde gemeldet werden, sodass das Bild der Situation noch vollständiger und klarer wird. Sogar als App ist das Portal „BeachExplorer“ kostenlos erhältlich

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Mehr von der Nordsee:

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Unter dem Beitrag der Schutzstation melden sich bereits einige Menschen zu Worte, denen die toten Vögel ebenfalls aufgefallen sind. Die Sorge ist natürlich groß, besonders, solange die Gründe unklar sind. (lfs)