Endlich ist es wieder so weit: Wie auch schon in den Jahren zuvor findet derzeit das Reeperbahn Festival in Hamburg statt. Vier Tage lang feiern Musikfans zusammen auf St.Pauli. Doch das Event bringt auch einige Sorgen mit sich…

In einer Zeit, in der zuletzt wieder vermehrt Anschläge in Deutschland ausgeübt wurden, wächst bei einigen Besuchern auch die Angst vor Attacken auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg. Vielen Menschen stellt sich die Frage: Wie sicher ist die Veranstaltung wirklich?

Reeperbahn Festival Hamburg: Kontrollen zu gering?

In den vergangenen Jahren hielten sich die Sicherheitskontrollen auf dem Festival stellenweise in Grenzen. Ehemalige Besucher berichteten gegenüber Moin.de, dass sie vor den Konzerten kaum bis gar nicht kontrolliert worden sein. Der Veranstalter versichert uns jedoch, dass Kontrollen definitiv durchgeführt werden. „Taschenkontrollen finden an geschlossenen Spielstätten statt. […] Ganzkörperkontrollen werden umgesetzt in Fällen einer als erhöht eingeschätzten Gefährdungslage“, teilen uns die Verantwortlichen in einem Statement mit.

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Zudem seien bauliche Vorkehrungen zur Terrorabwehr an den von den Behören vorgeschriebenen Stellen vorgenommen worden. Darüber hinaus können sich Besucher bei Problemen an ein sogenanntes Awareness-Team, welches sich vor Ort an Aware-Points befindet, wenden. Doch das ist noch nicht alles…

So reagiert Polizei in Hamburg auf Anschlagssorgen der Bürger

Der Veranstalter versichert uns, dass das Leitungsteam vom Reeperbahn Festival im ständigen Kontakt mit der Polizei aus Hamburg steht. Mögliche Gefahrenlagen werden in Abstimmung bewertet. Zudem herrscht auf dem Festival eine Waffenverbotszone, die von der Polizei auch durchgesetzt werden soll. Doch was sagt die Polizei zu den Sicherheitsvorkehrungen?

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Ein Sprecher der Polizei versichert, dass die Behörde das Reeperbahn Festival mitbegleitet. Dabei werde die Gefährdungslage für Veranstaltungen permanent im Blick behalten. Aktuell gebe es jedoch keine Hinweise auf eine Gefährdung bei Veranstaltungen in Hamburg.