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Rewe in Hamburg: Irre, was hier jetzt durch die Straßen fährt – Fußgänger dürften ihren Augen nicht trauen

Was hier nun durch die Straßen von Hamburg fährt, dürfte viele verwundern.

© IMAGO / McPHOTO / Michael Gstettenbauer

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Seit über sieben Jahren bietet Rewe in Hamburg bereits einen Lieferservice an. Daneben bietet Rewe weitere Projekte wie „Scan&Go“ und „Pick&Go“ an, die das Einkaufen beschleunigen und vereinfachen sollen. Nun kommt dazu noch ein ganz neuer Service.

Das neue Projekt von Rewe soll vorerst nur in einem Stadtteil von Hamburg getestet werden. Die Neuheit soll es erstmal nur für drei Monate geben. Auf den Fußgängerwegen in Hamburg dürften die Menschen in dem Zeitraum einiges zu staunen haben. Doch worum geht es eigentlich?

Rewe in Hamburg: Neuheit rollt durch die Straßen

Durch Hamburg-Eimsbüttel fahren bald die ersten autonom fahrenden „Warenkörbe“.  In Kooperation mit dem TÜV Süd, der Stadt Hamburg, den Startups „Cartken” und “LastMile” will Rewe den Einsatz von bis zu drei autonomen Lieferfahrzeugen testen. Ab sofort können Menschen aus Eimsbüttel ihren Einkauf über die App „Last Mile“ von zu Hause aus bestellen. Sie können ihn mit ApplePay, Google Pay und mit Kreditkarte bezahlen, erklärt eine Sprecherin der Rewe-Group gegenüber MOIN.DE. Ab einem Bestellwert von 10 Euro ist die Lieferung kostenlos, ansonsten kostet sie drei Euro.

Der Rewe-Markt Hoheluftchaussee 23 bis 25 in Eimsbüttel habe für die Rewe-Group ideale Ausgangsbedingungen, erklärt die Sprecherin weiter: Das Liefergebiet sei divers und zentral gelegen.

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Rewe in Hamburg: „Einkaufskorb“ fährt

Passanten in Eimsbüttel dürften sich in den nächsten drei Monaten somit ab und an umgucken, wenn ein „Einkaufskorb“ durch die Straßen fährt. Besonders schnell ist er aber nicht. Maximal 6 Kilometer pro Stunde kann er fahren.

„Dank eines durch Künstliche Intelligenz gesteuerten Systems fährt der Rewe-Lieferbot mit höchsten Sicherheitsanforderungen durch den Eimsbütteler Fußgänger- und Straßenverkehr. So erkennt der Lieferbot Personen oder andere ‚Hindernisse‘ und bleibt abrupt stehen, wenn es notwendig ist. Auch erkennt der Rewe-Lieferbot rote Ampeln und andere Verkehrszeichen wie Stop- oder Baustellenschilder – KI macht’s möglich.“ 

Sprecherin der Rewe-Group

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Der Service werde in den kommenden Wochen gründlich geprüft und vorerst von von einem Technischen Supervisor begleitet. Wenn sie an der Haustür des Kunden ankommen, kann dieser einen zuvor erhaltenen Code eingeben und seine Waren entnehmen. Maximal 14 Kilogramm kann der Roboter-Warenkorb befördern. Getränkekisten, jugendschutz-relevante Artikel, Tiefkühlprodukte und kühlpflichtige Fleisch- und Frischeprodukte sowie freiverkäufliche Arzneimittel sind von der Lieferung vorerst ausgenommen. Der Rewe-Lieferbot liefert montags bis freitags zwischen elf und 15 Uhr und das für die nächsten drei Monate.