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Schleswig-Holstein: Autofahrer flieht vor Polizei – und landet ausgerechnet HIER

Schleswig-Holstein: Autofahrer flieht vor Polizei – und landet ausgerechnet HIER

Schleswig-Holstein Kiel Polizei Förde
Schleswig-Holstein: Die Flucht eines Autofahrers hat ein jähes Ende genommen. Foto: Heiko Thomsen / Westküsten-News

Flensburg. 

In der Nacht zum Dienstag hat die Polizei in Flensburg (Schleswig-Holstein) einen auffälligen Autofahrer bemerkt, den sie zu einer Kontrolle aufforderte.

Der 39-Jährige stoppte seinen Wagen an der Kaikante zur Flensburger Förde. Als die Beamten aus Schleswig-Holstein auf das Auto zukamen, ergriff der Fahrer die Flucht – und dann wurde es völlig irre.

Schleswig-Holstein: Mann will vor Polizei fliehen

Der 39-Jährige trat auf das Gaspedal und fuhr direkt ins Hafenbecken! Sofort liefen die Polizisten zur Unglücksstelle und forderten den Mann auf, aus dem schwimmenden Wagen zu klettern.

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Zuerst weigerte sich der Mann, aber als sein Auto zu sinken begann, kletterte er aus dem Seitenfenster. Ein Polizist sprang ins Wasser und brachte den 39-Jährigen ans Ufer, von wo er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein suchen Auto

Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da der Mann nach Angaben der Polizei vermutlich alkoholisiert war. Zudem soll er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben.

Die Feuerwehr und Taucher der DLRG suchten das Hafenbecken nach den gesunkenen Wagen ab. Anderthalb Stunden später stießen sie in sieben Metern Tiefe auf das Auto.

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Aus dem Wasser geholt werden konnte der Wagen in der Nacht nicht mehr. Am Dienstag ist das Auto mit Hilfe eines großen Krans geborgen worden. (lh)