St. Peter-Ording gehört zu den beliebtesten Ausflugsorten in Schleswig-Holstein. Direkt an der Nordsee gelegen ist es ein Hotspot bei Surfern und anderen Wassersportlern. Doch auch zum Campen oder Spazierengehen kommen die Menschen gerne her.
Zuletzt erntete die Gemeinde jedoch Kritik: Denn die Kurtaxe, die jeder Gast entrichten muss, wird um 33 bis 50 Prozent erhöht. Das bedeutet Mehrkosten für alle Urlauber – und das für jeden Tag am Strand. Aber jetzt kommt es offenbar noch dicker.
St. Peter-Ording: Hier zahlen Besucher bald drauf
Laut einem Bericht der „Mopo“ wird das Parken in St. Peter-Ording bald nämlich deutlich teurer. Bisher seien lediglich fünf Parkplätze der Gemeinde mit rund 250 Stellflächen gebührenpflichtig gewesen. Doch diese Zahl werde sich bald drastisch erhöhen, wie das Amt Eiderstedt dem Blatt bestätigte.
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Demnach seien es künftig 33 Parkplätze, auf denen eine Parkraumbewirtschaftung durchgeführt werde – eine deutliche Erhöhung. Das macht sich auch anhand der betroffenen Stellflächen bemerkbar. Deren Zahl verfünffacht sich fast auf 1.200. Für die Anwohner in St. Peter-Ording besonders heikel: Ein Teil der Stellplätze liege auch im Straßenraum.
St. Peter-Ording: Drei Tarifzonen angekündigt
Dem Bericht zufolge koste das Parken in dem Urlaubsort künftig mehr, je näher man sich am Zentrum des Surfspots befindet. Die Gemeinde wolle drei Tarifzonen einrichten. Sein Fahrzeug abzustellen, koste dann ein bis drei Euro pro Stunde. Beschlossen worden sei das bereits im Frühjahr 2023. Bis es so weit ist, wird aber noch ein wenig Zeit vergehen.
Denn bis die neuen Parkzonen bewirtschaftet werden können, muss noch einiges vorbereitet werden. Bis Ende März 2025 sollen Parkautomaten aufgestellt und die Umsetzung abgeschlossen werden.