Der Nordsee-Strand auf Sylt zieht Hunderttausende Besucher an, die alle dasselbe Ziel haben: die Seele baumeln lassen und die frische Meeresluft genießen.
Doch für manche Besucher ist der Aufenthalt auf der Nordsee-Insel Sylt zum Desaster geworden. Anstatt die erhoffte erholsame Zeit zu genießen, erlebten sie schmerzhafte Momente, die ihren Urlaub trübten.
Sylt: Kriebelmücken-Alarm auf der Insel
Der Urlaubstag auf Sylt endete für manche Besucher anders als erwartet. Anstatt den Abend entspannt am Strand ausklingen zu lassen, landeten einige bei einem Hautarzt. Grund dafür sind Kriebelmücken, die sich auf der Insel breitgemacht haben.
Mehrere Besucher berichten in den sozialen Netzwerken von schmerzhaften Stichen und teilen Bilder ihrer betroffenen Hautstellen. Die Mückenstiche haben bei vielen für unangenehme und unerwartete Folgen gesorgt, die den erholsamen Aufenthalt auf der Insel trübten.
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Eine Urlauberin berichtete, dass sie innerhalb von einer Stunde einen blutunterlaufenen, kreisrunden Fleck entwickelt hat. Der Biss habe nicht nur stark geschmerzt, sondern auch extrem gejuckt.
Sylt: Das sagen Experten
Wenn Kriebelmücken stechen, kommt es an der Bissstelle häufig zu einer deutlichen Rötung, die oft in Form einer kleinen Beule oder einer geschwollenen Stelle auftritt. Die Reaktion ist meist stärker als bei normalen Mückenstichen, da Kriebelmücken nicht stechen, sondern kleine Schnitte in die Haut machen, was zu Blutungen und teilweise zu blutunterlaufenen Stellen führt.
Experten raten, lange, helle Kleidung zu tragen, um die Haut bestmöglich vor Kriebelmücken zu schützen, da diese besonders in den Morgen- und Abendstunden aktiv sind. Sie empfehlen auch die Verwendung von Mückenschutzmitteln mit Inhaltsstoffen wie DEET oder Icaridin.
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Bei einem Kriebelmückenstich raten Experten, die betroffene Stelle sofort zu kühlen, um Juckreiz und Schwellung zu lindern. Antihistamin-Salben können helfen, die Symptome zu reduzieren – die Wunde sollte desinfiziert werden, um Infektionen zu vermeiden. Außerdem sollte das Kratzen vermieden werden, da es die Haut zusätzlich reizen könnte.