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Hamburger SV: Ex-HSV-Profi muss ins Gefängnis – wegen dieser Verbrechen

Hamburger SV: Ex-HSV-Profi muss ins Gefängnis – wegen dieser Verbrechen

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© IMAGO / Sven Simon

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Einige Talente des Hamburger SV schaffen es, eine große Karriere im Fußball hinzulegen. Bei einem wird das wohl nichts mehr. Mustafa Kucokovic hat es sich verspielt.

Nach seinem Profidebüt beim Hamburger SV, hat er den großen Sprung nicht geschafft und muss stattdessen in den Knast.

Hamburger SV: Bitterer Absturz eines einstigen HSV-Talents

1986 in Novi Grad in Bosnien und Herzegowina geboren, kam Mustafa Kucukovic nach Deutschland und wuchs in Gelsenkirchen auf. Seine Anfänge im Fußball machte Kucukovic in der Jugend des FC Schalke 04 und wechselte 2004 zum Hamburger SV.

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Hamburger SV – das ist Mustafa Kucukovic

  • am 5. November 1986 in Bosnien und Herzegowina geboren
  • spielte in der Jugend des SSV Buer, FC Schalke 04 und VfL Bochum
  • Profidebüt für den Hamburger SV
  • Weitere Stationen: SpVgg Greuther Fürth, TSV 1860 München, Grenoble Foot, Sonderjysk Elitesport, Energie Cottbus, Olympiakos Nikosia, Hansa Rostock, Lüneburger SK Hansa
  • Karriereende bei Hamm United
  • Spielte für die U18, U19, U20 und U21 der deutschen Nationalmannschaft

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Bei den Hanseaten feierte Kucukovic mit 17 Jahren sein Profidebüt. Insgesamt absolvierte der Bosnier 14 Spiele im deutschen Oberhaus und erzielte dabei ein Tor. Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler konnte sich aber nie nachhaltig durchsetzen, verließ Hamburg nach einigen Leihgeschäften 2007 endgültig. Nach mehreren Stationen in Deutschland und einigen europäischen Ligen war die Karriere des einstigen HSV-Talents 2017 dann zu Ende. Was danach folgte, ist einfach nur bitter.

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Hamburger SV: Ex-Profi Kucukovic muss ins Gefängnis

Der ehemalige Bundesligastürmer muss jetzt für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Am Dienstag (15. Februar), wurde der 35-Jährige vom Hamburger Landgericht wegen Drogenhandels zu der mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

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Nachrichten zum Hamburger SV:

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Nach Informationen der „Bild“ legte Kucukovic ein Teilgeständnis vor Gericht ab. Demnach soll er 100 Kilogramm Haschisch und Marihuana aus den Niederlanden organisiert und weiterverkauft haben. Weitere 50 Kilogramm Kokain sollen auch dabei gewesen sein. Das konnte ihm vor Gericht aber nicht nachgewiesen werden. Kucukovic wurde bereits vor elf Monaten in Gelsenkirchen verhaftet, nun folgte das Urteil.

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Ein bitterer Absturz für den Bosnier, aus dem ein großartiger Fußballer hätte werden können. (oa)