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Hamburg: 15-Jährige programmiert eigenes Computerspiel – der Inhalt sorgt für Diskussionen

Hamburg: 15-Jährige programmiert eigenes Computerspiel – der Inhalt sorgt für Diskussionen

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Das Spiel der 15-Jährigen aus Hamburg findet in der Unterwasserwelt statt (Symbolfoto). Foto: IMAGO / Shotshop / blickwinkel

Programmiere dein eigenes Spiel und schicke es um die Welt – dachte sich wohl die 15-jährige Anna aus Hamburg und ist damit für den Deutschen Multimediapreis mb21 nominiert!


Mit ihrem Spiel „It’s crab!“ ist die junge Frau aus Hamburg bei einem der wichtigsten deutschen Kreativ-Wettbewerbe dabei.

Hamburg: Umweltzerstörung thematisiert

Ein Bloxels-Workshop war der Anfang – herausgekommen ist nun ein selbst programmiertes Computerspiel namens „It’s crab!“. Eigene Idee, eigene Gestaltung, eigene Musik. Dabei sind Inspirationen aus anderen Computerspielen eingeflossen.

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Im Spiel „It’s crab!“ geht es um die Reise einer Krabbe zusammen mit einer Muschel durch die Unterwasserwelt. In der Story wird auch die Umweltzerstörung durch die Menschen thematisiert – ein gewaltiges Problem! Am Schluss soll es eine überraschende Wendung geben.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Ob das Spiel tatsächlich zu den diesjährigen Preisträger-Projekten gehört, erfährt Anna jedoch erst am 13. November. Dann nämlich werden die Gewinner ab 18 Uhr bei einer feierlichen Preisverleihung – pandemiebedingt via Live-Stream – bekanntgegeben und können sich auf Preise im Gesamtwert von 11.000 Euro freuen.

Hamburg: „Kinder und Jugendliche sorgen sich um ihre Zukunft“

Dazu sagt Thomas Hartmann, zuständiger Projektleiter beim Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum: „Kinder und Jugendliche sorgen sich um ihre Zukunft. Kein Wunder also, dass Umwelt- und Naturschutz in vielen Wettbewerbsbeiträgen eine zentrale Rolle spielen.“

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Und Hannes Güntherodt, Projektleiter des Wettbewerbs beim Medienkulturzentrum Dresden, meint: „Umweltschutz muss nicht mit erhobenem Zeigefinger vermittelt werden. Mit dem Spiel ‚It’s crab!‘ gelingt das im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch – fast ein Garant dafür, dass sich auch andere mit dem Thema befassen werden.“

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Hauptförderer des Deutschen Multimediapreises sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) und das Medienkulturzentrum Dresden. (rg)