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Hamburg: Miniatur Wunderland mit rührender Aktion – „Es geht so vielen Menschen in diesem Land nicht gut“

Hamburg: Miniatur Wunderland mit rührender Aktion – „Es geht so vielen Menschen in diesem Land nicht gut“

Miniatur Wunderland
Die Erfinder des Miniatur Wunderlandes laden im Januar Menschen ein, die sich den Eintritt sonst nicht leisten könnten. Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Eine rührende Aktion bietet das beliebte Miniatur Wunderland Hamburg seinen Besuchern im Januar an.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Sehenswürdigkeit in der Speicherstadt in Hamburg dieses besondere Angebot gemacht. Es richtet sich an Menschen, die es im Alltag nicht immer leicht haben.

Hamburg: Eintritt für alle, die es sich nicht leisten können

Auf Facebook teilten die beiden Erfinder des Miniatur Wunderlandes, Frederik und Gerrit Braun, die Nachricht in vier verschiedenen Sprachen.

Wer sich den Eintritt in das Wunderland nicht leisten kann aber das riesige Gesamtkunstwerk dennoch besichtigen möchte, bekommt im Januar die Möglichkeit für einen kostenlosen Besuch.

+++ Ina Müller: Intimer Moment! Solche Aufnahmen sieht man nur selten +++

Die Brüder kommentierten ihr Angebot wie folgt: „Weil es so vielen Menschen in diesem Land nicht gut geht, und gerade Kinder haben so heftig in der Pandemie gelitten und tun sie immer noch“, heißt es in dem aktuellen Post auf Facebook.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Hamburg: Bis zu 20.000 Gratis-Tickets

Wegen der aktuell geltenden Corona-Regeln kann das Team derzeit nur begrenzte Kapazitäten ins Miniatur Wunderland einlassen. Insgesamt wollen die Brüder Braun etwa 15.000 bis 20.000 Tickets spendieren.

Der Post löste bei Fans der Eisenbahnwelt zahlreiche Reaktionen aus. Die Menschen drückten ihre Freude über das erneute Angebot in den Kommentaren aus.

„Bekomme gerade Gänsehaut und Pipi im Auge. Ihr seid großartig. Und es ist dabei egal, ob man das schon gesehen hat oder nicht, man entdeckt immer wieder was Neues“, kommentiere etwa eine Frau.

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Mit vielen Herzen-Smileys bedankte sich eine andere bei den Erfindern: „Ihr seid einfach wunderbar, dass Ihr auch in für Euch schwierigen Zeiten dennoch an alle anderen denkt. Chapeau und lasst euch ganz lieb drücken. Wir kommen, sobald es geht, gerne als zahlende Gäste wieder.“

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Eine weiter Frau schrieb: „Ich folge euch schon lange Zeit und war schon oft mit totaler Begeisterung nach dem Besuch bei euch heimgegangen. Ihr habt stets eine so unglaublich positive Ausstrahlung, selbst in derzeit schwierigen Zeiten. Ihr verdient allerhöchsten Respekt. Bleibt wie ihr seid und verliert nie euren so tollen Humor!“

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„Nicht nur das Miniatur Wunderland, auch die beiden Erfinder sind Wunder. Alleine, was sie und ihr Team erschaffen haben. Respekt und anerkennende Hochachtung. Ich hoffe, dass ich es dieses Jahr endlich schaffe, auch Mal das Wunder von Hamburg mir anzuschauen“, hieß es außerdem.

Hier sind weitere Kommentare zu lesen:

  • „An euch sollten sich viele ein Beispiel nehmen, was Menschlichkeit ist.“
  • „Ganz tolle Aktion wieder mal von euch. Ihr zählt zu meinen Helden. Danke für euer soziales Engagement.“
  • „Wir würden auch gerne den Eintritt für eine Familie übernehmen. Dann ist dem Wunderland und einer Familie geholfen.“
  • „Respekt und danke für euren überragenden Beitrag für ein harmonisches Miteinander.“

„Wer wirklich der Meinung ist, dass er / sie sich einen Wunderland-Besuch nicht leisten kann, kann von der Aktion Gebrauch machen. Wir hoffen, dass es nicht missbraucht wird“, schrieben die Erfinder abschießend. Einen Nachweis muss keiner der Besucher erbringen. Eine wichtige Nachricht haben die Brüder noch: „Bleibt negativ aber im Kopf positiv!“

Aufgrund aktueller Corona-Regeln müssen Besucher aktuell vorab online einen Termin buchen. >>> Hier gibt es weitere Informationen. (mae)