Die Spritpreise erreichen deutschlandweit irrwitzige Höhen und sind momentan auf Rekordniveau. Auch in der Hansestadt Hamburg bekommen Autofahrer das heftig zu spüren.
Vor allem eine Spritsorte schlägt in Hamburg so richtig zu Buche: Menschen, die diesen Sprit tanken, müssen am meisten draufzahlen.
Hamburg: Nirgendwo anders ist DAS so teuer
Zwar ist der Sprit auf Grund des Kriegs in der Ukraine und den Sanktionen gegen Russland generell sehr teuer, aber einige Bundesländer trifft es besonders hart.
—————
Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
—————
So koste ein Liter E10 in Hamburg zurzeit 2,210 Euro und sei damit laut Auswertungen des ADACs nirgendwo anders so teuer.
Nachbarländer von Hamburg trifft es ähnlich hart
Autofahrer, die auf das Benzin angewiesen sind, müssen in Hamburg am meisten draufzahlen. Würden sie in Sachsen wohnen, sähe das ganze anders aus. Dort sei E10 um ganze 5,2 Cent günstiger als in Hamburg.
Die Nachbarländer der Hansestadt hingegen haben es nicht so gut erwischt, auch dort sind die Preise für E10 sehr hoch.
SIE profitieren in Hamburg
Freuen können sich aber Diesel-Fahrer in Hamburg. Für Fahrer von Benzin-Pkw sind die Preise zwar überdurchschnittlich teuer, bei Diesel gehört die Stadt aber zu den günstigeren Ländern. Man müsse hier pro Liter 2,280 Euro zahlen, während der Diesel-Kraftstoff in Thüringen derzeit 2,311 Euro koste.
+++ Dom in Hamburg: Wegen Ukraine-Flüchtlingen – Einwohner wollen jetzt dieses Verbot +++
Die hohen Preise sind laut ADAC nicht allein durch den Ölpreis erklärbar, der liege auf dem gleichen Niveau wie vor etwa zwei Wochen. Trotzdem hat sich das Benzin seitdem um rund 38 Cent verteuert, Diesel sogar um 56 Cent pro Liter. Davon profitieren würden beispielsweise die Mineralölkonzerne.
Tipps für alle, die in Hamburg tanken müssen
Preisbewussten Autofahrer empfiehlt der ADAC, auch weiterhin die sich bietenden Möglichkeiten günstiger zu tanken konsequent zu nutzen, damit auch der Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt gestärkt wird.
—————
Mehr News aus Hamburg:
—————
Für Menschen in Hamburg bedeutet das wohl, dass sie die Preise im Blick behalten und ausführlich vergleichen sollten, damit sie nicht noch mehr blechen müssen, als sie sowieso schon tun. (fk)