In der Ostsee entsteht auf der Insel Fehmarn in Schleswig-Holstein eine neue Attraktion für Einheimische und Urlauber.
Denn am Yachthafen Burgtiefe laufen die Bauarbeiten an einem Aussichtsturm für Fehmarn – inklusive Pavillons.
Fehmarn: Bauarbeiten wegen Frost und Schnee verschoben
Zuletzt mussten die Bauarbeiten an dem modernen Gebäude pausieren, wie „Fehmarn24.de“ berichtet. Wegen Frost und Schnee konnten die Arbeiten an der Baustelle nicht fortgesetzt werden. Nun soll es aber in schnellen Schritten weitergehen.
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Ende März soll der Hochbau des Turmes beginnen, bekräftigte Tourismuschef Oliver Behncke gegenüber „Fehmarn24.de“. Zu Beginn des Sommers 2021 soll die neue Attraktion dann komplett fertiggestellt und begehbar sein. Mehr als 16 Meter wird sie dann in die Höhe ragen. Die vier geplanten Schutzpavillons mit Grillplätzen könnten bereits im Frühjahr eingeweiht werden.
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Das ist Fehmarn:
- Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
- Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
- Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet, ist 963 Meter lang
- Fehmarn zählt rund 12.600 Einwohner
- Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
- Der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden; die Eröffnung ist für 2029 geplant
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Mehr als eine Million Euro für neuen Aussichtsturm
Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf knapp 1,06 Millionen Euro. Die Pavillons kosten noch einmal insgesamt 610.000 Euro. Laut Behncke werden die Investitionen zu 70 Prozent aus EU-Mitteln gefördert.
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Dennoch sorgt der neue Turm nicht bei allen Insel-Bewohnern für Freude. So reagierte ein Mann wütend auf einen Facebook-Post und ließ seinem Ärger freien Lauf. „Das ist ja auch wichtig. Und die Löcher in der Osterstraße und Landkirchner Weg werden immer größer“, kommentiert er und macht auf das Problem mit Schlaglöchern auf der Insel aufmerksam.
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Seinen Humor hat der Mann allerdings nicht verloren: „Naja gut, von da kann man die Löcher vielleicht beobachten“, schreibt er scherzhaft. (mik)