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„Mein Schiff“ ändert Regel – im Ernstfall müssen Passagiere tief in die Tasche greifen

„Mein Schiff“ ändert Regel – im Ernstfall müssen Passagiere tief in die Tasche greifen

Mein Schiff
© picture alliance / HAFEN-FOTOS.DE | Petra Schumacher

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Auf Passagiere der „Mein Schiff“-Flotte kommen ab sofort neue Regelungen zu, die im Ernstfall zu hohen Kosten führen können.

Deshalb rät Tui Cruises Gästen der „Mein Schiff“ vor Antritt der Reise, bestimmte Vorkehrungen zu treffen.

„Mein Schiff“ führt neue Regel ein

Aktuell häufen sich die Nachrichten von infizierten Urlaubern und Crewmitgliedern auf Kreuzfahrtschiffen. Im Falle einer Corona-Infektion, hat Tui Cruises in Bezug auf die „Mein Schiff“-Flotte nun entsprechende Maßnahmen angeordnet.

+++ „Mein Schiff“: Schon wieder ein Corona-Ausbruch an Bord – Tui zieht Konsequenzen +++

Bisher kümmerte sich der Kreuzfahrtveranstalter stets um die Versorgung seiner infizierten Gäste. Das wird auch weiterhin der Fall sein. Sollte sich ein Urlauber oder eine Urlauberin mit dem Coronavirus infizieren, organisiert die Reederei die notwendigen Schritte.

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
  • Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz

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„Mein Schiff“: Das kommt nun auf infizierte Gäste zu

Dazu zählen notwendige Tests, die an Bord durchgeführt werden müssen. Außerdem organisiert sie eine Unterkunft an Land, in der die Quarantäne vollzogen werden kann. Auch die medizinische Versorgung an Bord ist selbstverständlich gewährleistet. Auch kümmert sich Tui Cruises um eine entsprechende Rückreise. Doch nun ändert sich etwas, das für alle Urlauber Konsequenzen haben wird.

Was vorher die Reederei übernommen hat, fällt nun auf die Passagiere zurück. Dabei handelt es sich um anfallende Kosten, die der Urlauber im Falle einer Infektion nun selbst tragen muss.

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„Mein Schiff“: Urlauber müssen Kosten künftig selbst tragen

Alle Kosten, die im Rahmen einer Infektion entstehen, fallen nun auf die Urlauber zurück. Die Reederei hält alle Urlauber dazu an, die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen einzuhalten, damit es gar nicht erst zu einer Ansteckung kommt.

Da das Erkranken an dem Virus aber trotz Testungen nicht auszuschließen ist, empfiehlt Tui Cruises auf der Unternehmens-Homepage „grundsätzlich den Abschluss eines umfassenden Versicherungsschutzes“. Damit können Urlauber teure Kosten vermeiden.(kl)