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Nordsee: Großbrand in Lagerhalle! Über hundert Tiere sterben

Ein verheerender Brand am Freitagabend (16. August) einen Hof im Kreis Dithmarschen zerstört. Über hundert Tiere starben.

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© Florian Sprenger

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Brände können in Bruchteilen von Sekunden unermessliche Schäden anrichten. Feuer kennt keine Gnade, weder für Mensch noch für Tier. Besonders schlimm sind die Folgen, wenn es nicht nur um Sachwerte, sondern um Leben geht – so wie am Freitag (16. August) in Karolinenkoog, im Kreis Dithmarschen an der Nordsee.

Am Abend ereignete sich hier ein großes Feuer, das nicht nur Gebäude zerstörte, sondern auch über hundert Tieren das Leben kostete.

Nordsee: Großbrand in Lagerhalle

Am frühen Freitagabend (16. August) kam es in der ländlichen Gemeinde Karolinenkoog im Kreis Dithmarschen (Nordsee) zu einem Großbrand, der in einer Maschinenhalle auf einem Bauernhof ausbrach. In Windeseile erfassten die Flammen das Gebäude und griffen auf einen angrenzenden Stall über. Darin befanden sich 140 Schweine. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

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Ein verheerender Brand hat einen Hof im Kreis Dithmarschen zerstört. Über hundert Tiere kamen dabei ums Leben. Foto: Florian Sprenger

„Die Tiere sind an den Rauchgasen verendet“, erklärte Kreisbrandmeister Martin Dreßler. Das Feuer breitete sich erschreckend schnell in dem Stall aus. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte für die Schweine nichts mehr getan werden.

Nordsee: Schnelles Eingreifen der Feuerwehr

Die Feuerwehr ist auch am späten Abend noch mit rund 120 Einsatzkräften vor Ort. Ihr Ziel: ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Tatsächlich konnten ein zweiter Stall und das abgrenzende Wohnhaus vor den Flammen gerettet werden. Auf dem Dach des Stalls befand sich eine Photovoltaikanlage, was die Arbeit der Feuerwehr zusätzlich erschwerte, da der Strom von den Stadtwerken abgeschaltet werden musste.


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Die Nachlöscharbeiten ziehen aktuell noch hin, um die letzten Glutnester zu löschen. Ein Bagger musste eingesetzt werden, um die letzten Reste des Stalles einzureißen. Große Teile des Gebäudes waren durch die extreme Hitze bereits eingestürzt.